Warum ich "Zumutung Tod" geschrieben habe


Das Buch ist kein Ratgeber. Die Fülle der Ratgeberliteratur, die uns Glauben machen will, alle Probleme des Lebens mit etwas Bauernschläue und Halbwissen lösen zu können, hat dieses Genre banalisiert.
Aus diesem Grunde sollte ein etwas anspruchsvolleres, aber doch leicht lesbares Buch entstehen. Es sollte die Leser auch emotional ansprechen und nicht zuletzt Stoff liefern für Nachgedanken, wenn das Buch zur Seite gelegt wird.
Insbesondere versuchte ich in einigen Kapiteln dem vom Verlag zum Untertitel degradierten Titelvorschlag „Annäherungen an das Undenkbare“, gerecht zu werden. Dafür hängte ich mich soweit ich konnte aus dem metaphysischen Fenster, was nicht möglich ist, ohne einige Denkkonventionen zu mißachten und einen gewissen „liberal-verwegenen“ Umgang mit der Sprache zu pflegen. Gegen Ende des Buches werden den Lesern – quasi als Bonusmaterial – vier surrealistische Argumente geboten, die dafür sprechen, an ein Leben nach dem Tod zu glauben.


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